eduRA – Lehrmittel und Musterbau

eduRA baut Muster und Unikate nach Auftrag – meist für Wissenschaft und dabei insbesondere für Lehre und Forschung – , führt dazu auch eigene Entwicklungen, vor allem auf elektronischem und wissenschaftlichen Gebiet, durch.

So wurden in der Vergangenheit z.B. wissenschaftliche Kleingeräte für Elektrostimulation (Biophysik-Forschung), aber auch elektronische Komponenten für Sport- und Spielgeräte (z.B. Inline-Skates und Modellbau) entwickelt und vertrieben. eduRA ist (damals als R&A GbR) einer der vier Preisträger beim Weser-Ems Promotion Wettbewerb im Jahr 2001.

Seit wenigen Jahren hat sich eduRA auf die Herstellung von Kleinserien innovativer und in der Praxis erfolgreich erprobter Lehrmittel für die Verbesserung der Qualität der experimentellen Physik- und Technikausbildung in Schulen und Hochschulen konzentriert. 

Wir sind der Auffassung, dass die Rolle und das Bild der modernen Physik und ihre Rolle bei der Entwicklung neuer Technologien effektiv nur über moderne Lehrmittel im Unterricht vermittelt werden kann.

eduRA – Lehrmittel und Musterbau ist in einer Allianz mit zwei weiteren Lehrmittelfirmen

Photonic-Ingenieurbüro Dr. Luhs, Eschbach,   https://www.luhs.de/

und „Snellius-Lehrmittel“, Zeulenroda-Triebes    http://snellius-lehrmittel.de/

Das aktuelle eduRA-Lehrmittelangebot finden Sie hier:

eduRA – Lehrmittel und Musterbau

eduRA baut Muster und Unikate nach Auftrag – meist für Wissenschaft und dabei insbesondere für Lehre und Forschung – , führt dazu auch eigene Entwicklungen, vor allem auf elektronischem und wissenschaftlichen Gebiet, durch.

So wurden in der Vergangenheit z.B. wissenschaftliche Kleingeräte für Elektrostimulation (Biophysik-Forschung), aber auch elektronische Komponenten für Sport- und Spielgeräte (z.B. Inline-Skates und Modellbau) entwickelt und vertrieben. eduRA ist (damals als R&A GbR) einer der vier Preisträger beim Weser-Ems Promotion Wettbewerb im Jahr 2001.

Seit wenigen Jahren hat sich eduRA auf die Herstellung von Kleinserien innovativer und in der Praxis erfolgreich erprobter Lehrmittel für die Verbesserung der Qualität der experimentellen Physik- und Technikausbildung in Schulen und Hochschulen konzentriert. 

Wir sind der Auffassung, dass die Rolle und das Bild der modernen Physik und ihre Rolle bei der Entwicklung neuer Technologien effektiv nur über moderne Lehrmittel im Unterricht vermittelt werden kann.

eduRA – Lehrmittel und Musterbau ist in einer Allianz mit zwei weiteren Lehrmittelfirmen

Photonic-Ingenieurbüro Dr. Luhs, Eschbach,   https://www.luhs.de/

und „Snellius-Lehrmittel“, Zeulenroda-Triebes    http://snellius-lehrmittel.de/

Das aktuelle eduRA-Lehrmittelangebot finden Sie hier:

Beispielhafter Gesamtaufbau des Versuchs Faraday-Rotation unter Nutzung des Baukastens sowie Teilen aus der eigenen Sammlung.

Atomphysik-Versuch zur Faraday Rotation mit verschiedenen LEDs und einem HL-Laser als Lichtquellen

  • Komplexer Versuch für moderne studentische Physik-Grund- und/oder Fortgeschrittenenpraktika an Universitäten
  • Inklusive eines Hörsaal- oder Schul-Demonstrationsversuchs zur „Informationsübertragung via Laserstrahl“ mittels magnetfeld-induzierter Doppelbrechung
  • Als Baukasten mit den notwendigen Zusatzteilen zur eigenen Grundausstattung erhältlich.

Atomphysik Schülerexperiment und Demo-Versuch „Free Space Information Transfer“

Optische Bestimmung der spezifischen Elektronenladung e/m

mittels magnetfeldinduzierter Doppelbrechung (Faraday-Rotation) in Glas und verschiedenfarbiger LED-Lichtquellen

Atomphysik Schülerexperiment und Demo-Versuch „Free Space Information Transfer“

Optische Bestimmung der spezifischen Elektronenladung e/m

mittels magnetfeldinduzierter Doppelbrechung (Faraday-Rotation) in Glas und verschiedenfarbiger LED-Lichtquellen

Innovative LED-Optikleuchte

State-of-the-art LED-luminaire for optical experiments 

LED Aus
LED an

Innovative LED-Optikleuchte

State-of-the-art LED-luminaire for optical experiments 

D2O-BAUKASTEN für dispersive und diffraktive Optik

D2O-BAUKASTEN für dispersive und diffraktive Optik

Ein Quantenoptik-Grundversuch zum LASER für die gymnasiale Oberstufe

An- und Abklingen der Fluoreszenz eines metastabilen LASER-Niveaus und Rubin Spektroskopie
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Aufbau zur Messung des Zeitverhaltens der Fluoreszenz
Rubin-Kugel mit UV bestrahlt
Aufbau zur Rubin Spektroskopie

Haus-, Garten- oder Schulversuche zum Nachmachen

Hier wird regelmäßig ein spannender, aber einfach zu realisierender Versuch eingestellt.

Heute: Bestimmung der Brechzahl von Wasser –
Grün bleibt grün, auch unter Wasser – eine Demonstration des gleichzeitigen  Wellen- und Teilchencharakters des Lichts

Brechzahl Aufbau
Bild 1: Versuchsmaterial: transparente Tupperdose, CD, Wäscheklammer, Stein oder Kartoffel, Laserpointer, Stift, Bücher, Wasser, Lineal

Physikalischer Hintergrund – Wellenbild und Teilchencharakter des Lichts

Mit der Beugung am Gitter kann man aus der Lage, also aus den Beugungswinkeln, der beobachteten Beugungsmaxima eine der beiden Größen Wellenlänge oder Gitterkonstante schnell bestimmen, sofern die jeweils andere Größe bekannt ist. Spektrometer nutzen dies aus und verwenden meist die intensivste erste Beugungsordnung um Licht zu zerlegen und Spektren aufzunehmen. Fällt weißes Licht auf ein Gitter, z.B. auf eine CD, so wird das Licht in seine Spektralfarben zerlegt und man sieht die unterschiedlichen Farben unter verschiedenen Winkeln. Man kann sich kaum merken, ob sich in einem Medium Frequenz, Farbe oder Wellenlänge des Lichts ändern. In Lehrbüchern werden der sichtbare Spektralbereich und  damit die Farben des Lichts bestimmten Wellenlängen zugeordnet, ohne zu sagen, dass diese Zuordnung nur für Luft bzw. Vakuum gilt. Grün bleibt jedoch für uns grün, auch im Wasser, obwohl dort die Wellenlänge, wie der Versuch zeigen wird, deutlich kleiner wird. Absorbiert das Auge ein Photon so werden die Fotorezeptoren in der Netzhaut wie jeder andere Detektor elektronisch angeregt und Zäpfchen und Gehirn ordnen den unterschiedlichen Anregungsenergien die Farben zu. Die Energie des Photons E=hf ist direkt korreliert mit der Frequenz des Wellenpakets, die für unser Licht im Bereich von einigen hundert THz liegt. Breitet sich nun die Welle im Medium langsamer aus als in Luft so wird sie quasi gestaucht, was im Wellenbild zu einer kleineren Wellenlänge führt.

Versuchsaufbau und Durchführung
Das kann man in einem Versuch mit wenigen Mitteln sofort zeigen. Man benötigt eine halbwegs transparente Schale (z.B. Tupperdose ca. 20 cm x 14 cm x 5 cm), einen Laserpointer mit bekannter Wellenlänge (siehe Aufdruck!), eine CD als Reflexionsgitter sowie eine Wäscheklammer und einen Stein zur Fixierung. Das Bild 1 zeigt die Materialien.

Bild 2: Beugungsbild beim Strahlengang unter Wasser. Der einfallende Strahl liegt bewusst gewählt etwas unterhalb seiner reflektierten nullten Beugungsordnung. So lässt sich der senkrechte Einfall gut kontrollieren. Durch die Lage der Beugungsmaxima lässt sich nachweisen, dass die Wellenlänge des Lichts im Medium kleiner wird. So werden z.B. aus 532 nm in der Luft nur 391 nm im Wasser. Für das Experiment kann natürlich auch ein roter Laserpointer verwendet werden.
Bild 3: Beugungsbild beim Strahlengang in Luft oberhalb des Wasserspiegels. Die vorher im Wasser beobachtete nullte und die ersten Beugungsordnungen sind rot markiert worden. Aus dem Verhältnis der in Luft bzw. in Wasser gemessenen Abstände zwischen nullter und erster Beugungsordnung läßt sich die Brechzahl von Wasser ermitteln.
Brechzahl Comic
Grün bleibt grün - die Ampel könnte auch unter Wasser den Verkehr regeln Illustration: Patrick W. Bohlen-Merz

Farbeffekte (rotes Auto unter gelber (Na-Dampf-)Straßenlaterne / der Farbeindruck hängt von der Beleuchtung ab, z.B. im Kaufhaus / die Farbmischung findet im Auge statt / der Effekt wird u.a.im Supermarkt an Fleisch- und Gemüsetheke genutzt,….)

Proj2Img1
Proj2Img2

Oberes gelbes Fach wird beleuchtet mit roten und grünen LEDs. Hier kann die Paprikaschote Rot reflektieren und sieht toll aus.

Unteres gelbes Fach wird beleuchtet mit gelben LEDs. Dieselbe  Paprikaschote kann kein rotes Licht reflektieren und sieht alt aus.